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Jimmie, ein pummeliger junger Mann, Sohn italienischer Einwanderer, kommt zur Arbeit in einem Londoner Callcenter. Fr den Rest des Tages wird er den Kunden eines Reisebros Rede und Antwort stehen mssen: Warum hat unser Zimmer keinen Ausblick? Warum ist die Minibar leer? Wie sollen wir uns nahtlos br„unen, wenn wir nicht nackt am Pool liegen drfen? Doch Jimmie hat andere Probleme: Daniel, den kurvigen Schauspieler, der seit Kurzem sein Vorgesetzter ist und auf den er wahnsinnig steht. Und so mangelt es seinem Engagement fr die Kundschaft doch entschieden am n”tigen Ernst, was leider auch seinem Manager Simon nicht entgeht. ist. Zum Glck l„sst die Motivation seiner Kolleg:innen ebenfalls zu wnschen brig: Wolf, der seltsame Deutsche mit fehlendem Zeh; Helen, die katalanische Sch”nheit; und Elin, die davon tr„umt, einen Waldkindergarten zu er”ffnen. Simon bittet Jimmie zu einem Gespr„ch, die Situation scheint ernst. Und w„hrend Jimmie darauf wartet zu erfahren, ob er nun endlich wegen einer weiteren šbertretung entlassen wird, erz„hlt Katharina Volckmer von Intimit„t und Freundschaft und davon, dass sexuelle Spannungen, Traumata und der Schmerz, den wir uns selbst und anderen zufgen, das Broklima doch weitaus mehr beeinflussen als Weihnachtsgeld und kostenloser Kaffee. Obendrein erfahren wir Ungeahntes ber orangefarbene Toilettenkacheln, die perfekte Lippenstiftfarbe, ber traurige italienische Mtter und die Arbeit als Schauspieler in Bestattungsunternehmen. Dort zu arbeiten, wo niemand einen sehen kann, l„sst Jimmie Erregung genau dort finden, wo er sie am wenigsten erwartet h„tte. Mit britischem Humor und feinem Gespür für die Zumutungen des Alltags geschrieben, ist ›Hallo, mein Name ist Jimmie, was kann ich für Sie tun?‹ eine Erkundung der Enttäuschungen und des Glücks darüber, nicht dazuzugehören.