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Vers„umnisse aus 16 Jahren Merkel werfen Fragen auf. Hier sind die Antworten. Deutschland ist entt„uscht und Merkels Politik auf vielen Feldern gescheitert: Russland, Energieversorgung, Verteidigung, Integration. Der klimafreundliche Umbau der viertgr”áten Volkswirtschaft ist steckengeblieben. Was wie Stabilit„t aussah und wofr Deutschland international beneidet wurde, war vielfach auf Kante gen„ht. Eckart Lohse begleitet Merkel seit ihren Bonner Jahren journalistisch. Fr dieses Buch hat er mit zahlreichen Politikern ber das gesprochen, was Merkel angetrieben und gebremst hat. Seine Erkenntnis: Anpassung um des Machterhalts willen hat das Regierungshandeln der Ostdeutschen gepr„gt. Ihr fehlten die Ideen, das Land in die Zukunft zu fhren. In der Žra Merkel hat Deutschland Teile seiner Zukunft verschlafen. Dieser investigative Report zeigt, wie und warum Eckart Lohse beobachtet die Bundespolitik und Angela Merkel seit 30 Jahren fr die FAZ Ernchternd aber fair. Fr alle, denen die Autobiographie Merkels nicht gengt Exklusive Interviews: Merkels politisches Umfeld offen wie selten zuvor ¯Zum Ende Ihrer Kanzlerschaft hat Merkel den russischen Pr„sidenten Putin als sehr gef„hrlich eingesch„tzt. Aber in den zwanzig Jahren davor habe ich das nie von ihr geh”rt.® Horst Seehofer ¯Merkel wollte beweisen, dass die Ostdeutschen es genauso gut k”nnen wie die Westdeutschen.® Reiner Haseloff ¯Merkel hat sich ein charismatisches Image zugelegt aus nicht charismatischen Bestandteilen. Angela Merkel hat Grundsätze, hat sich aber dafür entschieden, pragmatische Politik zu machen, statt Ãœberzeugungen durchzusetzen.« Roland Koch »Dass sie in der Flüchtlingskrise die Grenzen nicht geschlossen hat, war in der Akutsituation 2015 nachvollziehbar. Sie hat danach aber nicht Sorge dafür getragen, dass es bei vielen den Eindruck erweckt hat, alle könnten kommen - ganz nach dem Motto ›Germany is open‹ .« Wolfgang Schäuble »Nord Stream 2 nicht auszubauen, wäre eine leichtere Entscheidung gewesen als etwa das Durchsetzen der Agenda 2010. Ich denke, dass der Einfluss der Wirtschaft größer war als alles andere.« Joachim Gauck